Live-Stream aus dem "Studio KI"
"Alles KI?"– beim diesjährigen ARD Jugendmedientag stand das Thema Künstliche Intelligenz im Vordergrund. Zeitgleich zu den Angeboten vor Ort sendeten Teams aus dem ARD Hauptstadtstudio Berlin sowie aus München und Stuttgart live auf ARD alpha das "Studio KI". Die SWR-Sessions in der Mainstage in Stuttgart moderierten Walerija Petrowa und Kai Witvrouwen von DASDING. In der insgesamt vier Stunden langen Live-Sendung, erklärten Expertinnen und Experten wie Künstliche Intelligenz funktioniert, welche Möglichkeiten sie für den Unterricht eröffnet, wie sie in Medien genutzt wird und vieles mehr. Die Jugendlichen konnten sich über einen Chat beteiligen, Fragen stellen und in Online-Abstimmungen ihre Meinung sagen. Wer die Sendung verpasst hat, kann sich die Streams in der ARD Mediathek anschauen.
Mehr als 14.400 Schülerinnen und Schüler
Neben vielen tollen jungen Menschen – mehr als 14.400 Schüler ab der 8. Klasse hatten sich vorab für eine Veranstaltung angemeldet – waren auch SWR Intendant und ARD Vorsitzende Kai Gniffke, Lehrer und Bildungsinfluencer Bob Blume und viele Expertinnen und Experten aus den Landesrundfunkanstalten dabei. Allein beim SWR nahmen sich 116 Kolleginnen und Kollegen Zeit für die Workshops mit den Schüler:innen vor Ort. Fazit: „Beim nächsten ARD Jugendmedientag machen wir gerne wieder mit!“
"Wirklichkeit von Fälschung unterscheiden"
"Gerade in Kriegs- und Krisenzeiten ist es wichtig Fakenews zu erkennen und Wirklichkeit von Fälschung zu unterscheiden", sagt der ARD Vorsitzende Kai Gniffke. "Zu erklären, wie wir arbeiten ist Teil unseres Bildungsauftrags. Wir lassen uns bei der Arbeit über die Schulter schauen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Medienkompetenz."
Bildungsinfluencer Bob Blume als Pate
Wie wichtig der offene Umgang mit Künstlicher Intelligenz ist, weiß auch Bob Blume, Netzlehrer, Influencer und Pate des ARD Jugendmedientags: "Wir sollten die KI weder verteufeln noch unterschätzen. Eines ist klar: Wir müssen uns mit der Künstlichen Intelligenz befassen, denn sie wird nicht einfach wieder verschwinden."