Google stellt seine Conversational Actions ein. Mit Wirkung zum 13. Juni 2023 stehen diese dann nicht mehr für Nutzer:innen zur Verfügung.
Google hat es bisher Drittanbietern ermöglicht, Sprachanwendungen für ihre Geräte zu entwickeln – ebenso wie Amazon es erlaubt, Skills für Alexa zu entwickeln. Unter gewissen Auflagen war es Organisationen und Unternehmen so möglich, ihre Marken und Produkte dort zu präsentieren. Anders ist es seit jeher bei Apples Siri: hier konnten Externe noch nie Voice-Anwendungen platzieren. Und in diese Richtung steuert nun auch Google, auch wenn der Assistant weiterhin als Partner-Plattform für beispielsweise Smart-Home oder Medien-Anwendungen fungieren soll.
Was heißt das konkret? Können SWR-Angebote zukünftig nicht mehr mit Google-Geräten gehört werden? Doch! Denn Google setzt zukünftig den Fokus auf die App Actions und somit auf Voice-fähige Android Apps, z.B. die ARD Audiothek. Das SWR Audio Lab steht darüber hinaus mit Google in engem Austausch und arbeitet bereits an einer Lösung, damit die Inhalte der ARD Audiothek, also Podcasts und Radio-Livestreams, auch zukünftig direkt auf Google Devices gehört werden können. Unsere Actions der Radioprogramme haben wir bereits im vergangenen Jahr aufgrund sinkender Nutzungszahlen eingestellt.
Hört mich mein Smart Speaker ab?
„Die Alexa Spionage“ - so oder so ähnlich klingen Titel, die über Smart Speaker berichten. Aber was bedeutet das und was passiert mit unseren Daten? Wir klären auf und geben Tipps zur sicheren Nutzung von Alexa & Co.
Noch bis Juni 2023 kann unsere letzte und neueste Google Action genutzt werden – das SWR Schlagerstar Voice-Quiz. Hier können Schlagerfans ihr Wissen unter Beweis stellen: allein oder mit Freunden, gegen Ikke Hüftgold oder Anna-Maria Zimmermann – Rätselspaß und Partykracher sind garantiert. Wie die Anwendung genau funktioniert, erklären wir hier.
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