Inhalte zum Thema "Judentum"

Die jüdische Philosophin Hannah Arendt erläutert die Thesen ihres Buchs "Eichmann in Jerusalem: Ein Bericht von der Banalität des Bösen".

57 Jahre alt und schwanger. Eine Schande für die ultraorthodoxe Jüdin Surie. Aus Scham verbirgt sie ihren Zustand vor Familie und Gemeinde. Die Autorin Goldie Goldbloom gehört selbst

Lange hielt man sie für ein Relikt aus dem Mittelalter, doch spätestens seit dem Streit um die Mohammed-Karikaturen scheint sie lebendiger denn je: die Blasphemie. Gerd Schwerhoff hat

Ob ein Kochbuch von Alice Urbach oder juristischer Kommentar: Deutsche Verlage entzogen jüdischen Autoren in der Nazi-Zeit die Rechte an ihren Büchern und ersetzten ihre Namen durch "arische

Nach dem Krieg wurden die versteckten Fürther Thorarollen wiedergefunden. Der Mäzen Leonard Wien finanzierte ihre Restaurierung.

Camondo. Eine Familiengeschichte in Briefen das klingt harmlos, ist aber hoch dramatisch: Der jüdische Bankier Moïse de Camondo verliert im Ersten Weltkrieg seinen einzigen Sohn Nissim, zu dessen

Dmitrij Kapitelman erzählt humorvoll und zärtlich von seinem Versuch in seiner Heimatstadt Kiew ein Deutscher zu werden und sich dabei mit seinen Eltern auszusöhnen. Rezension von Jonathan Böhm.

Jiddische Literatur war bei uns lange vergessen. Jetzt aber erlebt die jiddische Literatur in Deutschland eine zarte Renaissance. Meisterwerke des 19. und 20. Jahrhunderts werden erstmals übersetzt.

„Von Frauen und Rabbinern“ von Chaim Grade zeigt eine ostjüdische Welt am Vorabend des Zweiten Weltkriegs, die uns fremd ist und zugleich berührt.