"Wie das Gehirn aus der Vergangenheit unsere Zukunft macht". Für die Medizinerin Hannah Monyer haben wir ein "geniales Gedächtnis". Derzeit forscht die Direktorin der Klinischen Neurobiologie an der Universität Heidelberg über das Vergessen: für das Funktionieren unseres Gehirns viel wichtiger, als wir glauben. Hannah Monyer gehört zur Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Sie wuchs in Rumänien auf und migrierte im Alter von 18 Jahren nach Deutschland. Ursprünglich wollte sie Pianistin werden. Heute spielt sie, neben ihrer vielfach preisgekrönten wissenschaftlichen Arbeit, am liebsten Cello.
Buch-Tipp: Hannah Monyer, Martin Gessmann: "Das geniale Gedächtnis. Wie das Gehirn aus der Vergangenheit unsere Zukunft macht", Albrecht Knaus Verlag, 12 Euro