Es werde Licht! - so sprach der Herr. Das steht schon in der Genesis. Also wurde es Licht, und aus diesem Moment hat Joseph Haydn den schönsten C-Dur-Akkord der Musikgeschichte gemacht. Dann ging es richtig los mit Mondschein und Sternenfunkeln, Sonnenstrahl, Blitz und Feuerwerk, dass es nur so blendet. Begeben wir uns auf die Spuren Licht-inspirierter Musik quer durch die Zeiten. Sonnenaufgänge wird es geben, Aufgänge und Untergänge, und auch die Nacht und das Zwielicht werden nicht fehlen. Und die Königin kommt auch vor: die Orgel! Das vielleicht einzige Instrument, das Licht machen kann.
Josef Haydn: Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Aus: Die Schöpfung
Maximilian Schmitt, Chor des Bayerischen Rundfunks, Il Giardino Armonico
Leitung: Giovanni Antonini
Modest Mussorgski: Morgendämmerung über der Moskva. Aus: Chowantschnina
Cincinnati Symphony Orchestra
Leitung: Paavo Järvi
Ottorino Respighi: Pini di Gianicolo. Aus: Pini di Roma
Royal Philharmonic Orchestra
Leitung: Josep Caballé-Domenech
Olivier Messiaen: Jardin du sommeil d’amour. Aus: Turangalila
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Leitung: Sylvain Cambreling
Claude Debussy: Prélude à l'après-midi d'un faune
Berliner Philharmoniker
Leitung: Simon Rattle
Ennio Morricone: Il deserto. Aus: The Good, the bad and the ugly (Film Sergio Leone 1966)
György Ligeti: Lontano
Wiener Philharmoniker
Leitung: Claudio Abbado
Louis Vierne: Pièces de fantaisie
Olivier Latry, Orgel
Gaetano Donizetti: Ah! Mes amis. Aus: La fille du regiment
Luciano Pavarotti, Orchestrra of the Royal Opera House Covent Garden
Leitung: Richard Bonynge
Georg Friedrich Händel: Feuerwerksmusik. Ouverture
German Brass
Charles Koechlin: Clair de lune sur les jardins
Kathryn Stott, Klavier