SWR2 Leben

Fremde Brüder - Nordkoreanische Flüchtlinge im Süden

Stand
Autor/in
Margarete Blümel


Nordkoreaner sind in Südkorea nicht beliebt und werden wenig respektiert, obwohl sie der Diktatur entronnen sind und oft jahrelange Folter in nordkoreanischen Straflagern überlebt haben.

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Ji Seong-ho gelang trotz einer Behinderung die Flucht in den Süden. Der 37-Jährige gründete in Seoul eine NGO, die Geflüchteten bei der Eingewöhnung hilft. Denn sie kommen aus dem bitterarmen, landwirtschaftlich geprägten Norden ins hochmoderne Südkorea und kennen sich weder mit beruflichem Wettbewerb, einem leistungsorientierten Schulsystem noch mit Banken oder Versicherungen aus.

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Margarete Blümel