SWR2 am Samstagnachmittag - Sendungsmotiv

Musik aus der Sendung vom 4.11.2023

Stand

Musikauswahl von Lara Fischer

Musik der 1. Stunde

Thomas M. Lauderdale, Alex Marashian:
But now I'm back
Pink Martini

Hassan Bendjael:
Une seule etoile
Souad Massi (Gesang)
Ensemble

Gaspar Sanz:
Canarios
Martin Stadtfeld (Klavier) 

Christian Petzold:
Bach Piano Meditation
Martin Stadtfeld (Klavier)

Unbekannt:
Didn't it rain
Jake Blount (Gesang, Perkussion)
Brian Slattery (Perkussion)

Richard Galliano:
Bahia Blanca
Richard Galliano (Akkordeon)

Panivalkova:
Crazy Nikita
Panivalkova Trio 

Prince:
Kiss, aus dem Film: Cicero - Zwei Leben, eine Bühne (2022)
Roger Cicero (Gesang)
Ensemble

Giacomo Smith:
Face in the crowd
Kansas Smitty's

Musik der 2. Stunde

Sophie Hunger:
Likelikelike
Sophie Hunger (Gesang)
Ensemble

Damiano David, Victoria de Angelis, Thomas Raggi, Ethan Torchio:
Vent'anni
Måneskin

John Butler:
Zebra
Nicky Bomba (Schlagzeug)
John Butler Trio

Leonard Bernstein, Betty Comden, A. Green:
I can cook too
Melanie Taylor (Gesang)
Chris Walden Big Band

Todd Sickafoose:
Switched on
Todd Sickafoose (Bass)
Ensemble

Todd Sickafoose:
Flush
Todd Sickafoose (Bass)
Ensemble

Jacky Terrasson:
November
Jacky Terrasson (Klavier)
Burniss Travis (Bass)
Lukmil Perez (Schlagzeug)

Musik der 3. Stunde

Adrian Rick:
Fuchs
Gretchens Pudel

A. Reid, A. Shamblin:
I can't make you love me
Bonnie Raitt (Gesang)
Ensemble

Stromae, Aron Ottignon, Papa Dizzy:
Papaoutai
Stromae (Gesang)

Pedro da Silva Martins:
Desfado
Ana Moura (Gesang)
Ensemble

Lhasa de Sela:
Love came here
Lhasa (Gesang)

Frédéric Alvarado-Dupuy, Simon Zöchbauer, Matthias Werner:
Avsked
Federspiel

George Benson:
Body talk, Body talk
George Benson (Gitarre)
Ensemble & Horn Section

Florian Dohrmann:
Taxi Bucuresti
David Orlowsky Trio

Omer Avital:
Ana Maghrebi
Avi Avital (Mandoline)
Omer Avital (Kontrabass)
Yonathan Avishai (Klavier)
Itamar Doari (Schlagzeug)

Gespräch Giovanni di Lorenzo über sein neues Buch: „Vom Leben und anderen Zumutungen“

Giovanni di Lorenzo ist Journalist durch und durch. Seit 2004 ist er Chefredakteur der angesehenen Wochenzeitung „Die Zeit“, seit 1989 Moderator der Talkshow „3 nach 9“ von Radio Bremen. Als enorm große, persönliche Bereicherung empfindet er die Gespräche, die er seit Jahren mit Prominenten führt. Was ihn dabei antreibt, davon vermittelt nun sein jüngstes Buch einen tiefen Eindruck. „Vom Leben und anderen Zumutungen" (Kiepenheuer & Witsch) heißt es und es versammelt Gespräche der letzten zehn Jahre, die Giovanni di Lorenzo geführt hat mit Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, aus Wissenschaft und Wirtschaft.
Nicht immer saß er dabei Menschen gegenüber, die er mag und schätzt. Aber er empfindet es als seine journalistische Pflicht, zum Beispiel auch mit Politikern zu sprechen, deren Regierungsstil er ganz und gar nicht teilt. Etwa mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan oder dem ungarischen Ministerpräsidenten Victor Orbán. Und so finden sich diese zum Teil beklemmenden und ungemein offen geführten Gespräche neben solchen, die die Leserinnen und Leser tief berührt zurücklassen: so das Gespräch mit Papst Franziskus oder mit Daniel Cohn-Bendit.
Es sind intensive Begegnungen, die spannende Porträts entwerfen - und zugleich die großen gesellschaftlichen Themen der letzten Jahre widerspiegeln und vertiefen.
„Vom Leben und anderen Zumutungen" erzählt von persönlichen Begegnungen mit großen Persönlichkeiten - und lädt zugleich in der Diskussion wichtiger und auch unbequemer Themen (Flüchtlingskrise, Kriege, Fremdenfeindlichkeit, Cancel-Culture-Debatten) jeden einzelnen ein, sich auch über sie Gedanken zu machen. Ein gutes, ein wichtiges Buch.   

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Hörbuch Eindringlich: Eray von Egilmez liest „Vatermal“ von Necati Öziri

Arda kann sich an seinen Vater kaum erinnern. Er war noch klein, als dieser die Familie verließ, um in die Türkei zurückzugehen. Nun, als schwerkranker junger Mann, schreibt er seine Erinnerungen auf, um den Vater nicht aus seiner Verantwortung zu entlassen und um ihm zu zeigen, wie sehr sie zu kämpfen hatten. Eray von Egilmez liest diese Geschichte mit einem eindringlichen Rhythmus, Tiefgang und einer guten Portion Humor.

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