Er hatte es sich einfacher vorgestellt, seine Patientenverfügung zu verfassen und macht sich kundig.
Eine Nachbarin ist Oberärztin, bei ihr kommen Verfügungen immer wieder zur Anwendung. Bei einem Psychoanalytiker und Hospiz-Mitbegründer reichen wenige Zeilen.
In einer Palliativklinik hadert ein Patient, dass er die Zuneigung seiner Kinder verloren hat. Denen kann er seinen Wunsch, selbstbestimmt zu sterben, nicht vermitteln.
Ganz anders ein ALS-Kranker, der, komplett von lebenserhaltender Technik abhängig, in seinem Pflegebett bekennt: "Ich brauche nichts. Ich bin wunschlos glücklich.“