Das antisemitische Relief, genannt Judensau, an der Wittenberger Stadtkirche ist ein Schmährelief. Seit 1290 zeigt es eine Sau, an der sich jüdische Kinder nähren und ein Rabbiner zu schaffen macht. Es gibt viele solcher antisemitischen Bilder, aber dieses hängt eben an der Mutterkirche der Reformation.
Dort wurde 1988 noch zu DDR-Zeiten unter der Skulptur ein Mahnmal angebracht. Michael Dietrich Düllmann ist das zu wenig. Er kämpft seit Jahren für die Abnahme der "Judensau". Für Düllmann ist seine Klage ein Test für die deutsche Gesellschaft, Justiz und Politik. Igal Avidan hat ihn in Bonn besucht.
Zum Mahnmal und zu Erinnerungsaktionen in Wittenberg stehen zahlreiche Dokumente auf der Webseite der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Wittenberg.
Homepage Stadtkirchengemeinde Wittenberg
![Michael Düllmann steht im Außenflur seiner Wohnung zeigt auf Bonn und das ehemalige Regierungszentrum. Er will sich nicht entmutigen lassen, denn: „Das ist ein Test. Ich teste mit der Judensau die deutsche Gesellschaft, teste die deutsche Justiz, teste auch die deutsche Politik. Ich teste auch die Juden, auch den Zentralrat [der Juden in Deutschland].“ (Foto: Igal Avidan) Michael Düllmann steht im Außenflur seiner Wohnung zeigt auf Bonn und das ehemalige Regierungszentrum. Er will sich nicht entmutigen lassen, denn: „Das ist ein Test. Ich teste mit der Judensau die deutsche Gesellschaft, teste die deutsche Justiz, teste auch die deutsche Politik. Ich teste auch die Juden, auch den Zentralrat [der Juden in Deutschland].“](/swrkultur/leben-und-gesellschaft/1713264070946%2Cduellmann-110~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)









![Michael Düllmann steht im Außenflur seiner Wohnung zeigt auf Bonn und das ehemalige Regierungszentrum. Er will sich nicht entmutigen lassen, denn: „Das ist ein Test. Ich teste mit der Judensau die deutsche Gesellschaft, teste die deutsche Justiz, teste auch die deutsche Politik. Ich teste auch die Juden, auch den Zentralrat [der Juden in Deutschland].“ (Foto: Igal Avidan) Michael Düllmann steht im Außenflur seiner Wohnung zeigt auf Bonn und das ehemalige Regierungszentrum. Er will sich nicht entmutigen lassen, denn: „Das ist ein Test. Ich teste mit der Judensau die deutsche Gesellschaft, teste die deutsche Justiz, teste auch die deutsche Politik. Ich teste auch die Juden, auch den Zentralrat [der Juden in Deutschland].“](/swrkultur/leben-und-gesellschaft/1713264070946%2Cduellmann-110~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)









![Michael Düllmann steht im Außenflur seiner Wohnung zeigt auf Bonn und das ehemalige Regierungszentrum. Er will sich nicht entmutigen lassen, denn: „Das ist ein Test. Ich teste mit der Judensau die deutsche Gesellschaft, teste die deutsche Justiz, teste auch die deutsche Politik. Ich teste auch die Juden, auch den Zentralrat [der Juden in Deutschland].“ (Foto: Igal Avidan) Michael Düllmann steht im Außenflur seiner Wohnung zeigt auf Bonn und das ehemalige Regierungszentrum. Er will sich nicht entmutigen lassen, denn: „Das ist ein Test. Ich teste mit der Judensau die deutsche Gesellschaft, teste die deutsche Justiz, teste auch die deutsche Politik. Ich teste auch die Juden, auch den Zentralrat [der Juden in Deutschland].“](/swrkultur/leben-und-gesellschaft/1713264070946%2Cduellmann-110~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
Bild 1 von 10
Bild 2 von 10
Bild 3 von 10
Bild 4 von 10
Bild 5 von 10
Bild 6 von 10
Bild 7 von 10
Bild 8 von 10
Bild 9 von 10
Bild 10 von 10