SWR2 Leben

Die Pandemie und der Hunger – Mayafamilien in Guatemala

Stand
Autor/in
Andreas Boueke

Zu Beginn der Pandemie wurden Coronamaßnahmen in Guatemala sehr streng durchgesetzt. Viele Familien verloren ihre Einkommensquelle und damit oft die Möglichkeit, ihre Kinder ausreichend zu ernähren. In ländlichen Regionen hat sich die Angst vor Hunger genauso schnell ausgebreitet wie das Virus.

Die Regierung reagiert planlos. Die indigene Mayabevölkerung im Hochland bekommt so gut wie keine staatliche Unterstützung. Die Folge: noch mehr Unterernährung und Analphabetismus.

Die Unterernährung der Kinder beginnt mit dem Hunger der Mütter
Die Unterernährung der Kinder beginnt mit dem Hunger der Mütter Bild in Detailansicht öffnen
Über fünfzig Prozent der indigenen Bevölkerung Guatemalas ist unterernährt. Die Coronakrise hat diese Situation weiter verschärft.
Über fünfzig Prozent der indigenen Bevölkerung Guatemalas ist unterernährt. Die Coronakrise hat diese Situation weiter verschärft. Bild in Detailansicht öffnen
Die Menschen in der guatemaltekischen Hauptstadt bekommen ein gutes Impfangebot. In den Dörfern auf dem Land funktioniert das längst nicht so gut.
Die Menschen in der guatemaltekischen Hauptstadt bekommen ein gutes Impfangebot. In den Dörfern auf dem Land funktioniert das längst nicht so gut. Bild in Detailansicht öffnen
Nothilfe ist nötig in Guatemala. Viele Menschen haben keine Grundnahrungsmittel mehr.
Nothilfe ist nötig in Guatemala. Viele Menschen haben keine Grundnahrungsmittel mehr. Bild in Detailansicht öffnen
Seit Beginn der Pandemie bitten immer mehr Menschen auf den Straßen in Guatemala um Almosen.
Seit Beginn der Pandemie bitten immer mehr Menschen auf den Straßen in Guatemala um Almosen. Bild in Detailansicht öffnen
Dona Marta trauert um ihren Mann, der in den USA umgekommen ist. Nachbarinnen besuchen sie.
Dona Marta trauert um ihren Mann, der in den USA umgekommen ist. Nachbarinnen besuchen sie. Bild in Detailansicht öffnen
Augustin Mux und seine Familie.
Augustin Mux und seine Familie. Bild in Detailansicht öffnen
Ana Salomon arbeitet im Gesundheitszentrum von Tecpán.
Ana Salomon arbeitet im Gesundheitszentrum von Tecpán. Bild in Detailansicht öffnen
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Autor/in
Andreas Boueke