Zu Beginn der Pandemie wurden Coronamaßnahmen in Guatemala sehr streng durchgesetzt. Viele Familien verloren ihre Einkommensquelle und damit oft die Möglichkeit, ihre Kinder ausreichend zu ernähren. In ländlichen Regionen hat sich die Angst vor Hunger genauso schnell ausgebreitet wie das Virus.
Die Regierung reagiert planlos. Die indigene Mayabevölkerung im Hochland bekommt so gut wie keine staatliche Unterstützung. Die Folge: noch mehr Unterernährung und Analphabetismus.