Eine breite Mehrheit im Deutschen Bundestag ziert sich, einen Vertreter der AfD zum Vizepräsidenten zu wählen. Fußballvereine wollen keine fremdenfeindlichen Mitglieder bei sich dulden.
Autoren weigern sich, in Buchhandlungen zu lesen, die auch rechte Literatur im Angebot haben. Wie umgehen mit den Rechten? Die Frage scheint Politiker, Sportfunktionäre und Kulturschaffende umzutreiben.
Klar ist: Die AfD fühlt sich ausgegrenzt, manche ihrer Vertreter sehen sich in der Opferrolle. Sind das nur selbstmitleidige Klagen? Oder hat die liberale Demokratie den souveränen Umgang mit ihren Gegnern verlernt?