Von außen betrachtet führen Mary und Guy Burckhardt ein ganz gewöhnliches Leben in Tylerton. Für Guy nimmt es am 15. Juni eine beunruhigende Wendung.
Neben ungewöhnlichen Vorfällen wie plötzlich vom Erdboden verschluckte Arbeitskollegen, muss er am nächsten Morgen feststellen, dass sich das Datum nicht verändert hat. Tag für Tag erlebt Guy den 15. Juni wieder neu.
Die einzige Variation ist die immer aggressivere Werbung, die überall auf ihn eindröhnt. Um dem zu entrinnen, plant er seine Flucht aus Tylerton und erkennt letztlich, dass diese ihn nicht retten kann.
Mit Karin Schroeder, Matthias Ponnier, Karin Anselm, Ernst Jacobi, Günter Mack, Verena von Behr, Elenor Holder, Irene Kugler, Juliane Wilcke, Klaus Hemmerle, Manfred Georg Herrmann, Horst Lindau, Felix Schellenberg, Fred Reyes, Helmut Zhuber | von Frederik Pohl | Vorlage: The tunnel under the world (Erzählung, amerikanisch) | Bearbeitung (Wort): Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs | Komposition: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: Rainer Flock, Iris Hartmann | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1986 | Erstsendung: 22.10.1986
Podcast | Science-Fiction: Schätze aus dem Archiv Das war morgen
Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt? „Das war Morgen“ präsentiert Science-Fiction-Hörspiele aus den 1960er bis 1990er Jahren der SDR-Reihen ‚Science-Fiction als Radiospiel‘ und ‚Phantastik aus Studio 13‘. Aiki Mira ist Autorx und wurde mit dem deutschen Science-Fiction Preis sowie den Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet. Isabella Hermann ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht zu Science-Fiction. Beide blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Hörspiele und diskutieren über die Aktualität vergangener Zukunftsvisionen.