Linda und Jim sind die einzigen Überlebenden einer Katastrophe, die die restliche Menschheit auslöschte. Sie treffen in New York aufeinander, wo Linda ein luxuriöses, jedoch einsames Leben führt. Sie bittet Jim zu bleiben.
Gemeinsam ziehen sie durch Kaufhäuser, trinken Drinks in leeren Bars und picknicken im Park vor einer Alice-im-Wunderland-Statue. Sie verweigern sich strikt der Realität, verlieren sich in Nichtigkeiten und streiten über die Rechtmäßigkeit von Diebstahl, angemessenem Verhalten in der Öffentlichkeit, über Frauen- und Männerbilder.
Doch ungewöhnliche Geräusche und Gerüche lassen Linda und Jim aufwachen und erkennen, dass sie sich mit der Wirklichkeit auseinandersetzen müssen.
Mit Susanne Beck, Ulrich von Dobschütz | nach Alfred Bester „They don’t make life like they used to“ | Hörspielbearbeitung: Hermann Motschach| Regie: Andreas Weber-Schäfer | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1980 | Erstsendung: 14.04.1980
Podcast | Science-Fiction: Schätze aus dem Archiv Das war morgen
Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt? „Das war Morgen“ präsentiert Science-Fiction-Hörspiele aus den 1960er bis 1990er Jahren der SDR-Reihen ‚Science-Fiction als Radiospiel‘ und ‚Phantastik aus Studio 13‘. Aiki Mira ist Autorx und wurde mit dem deutschen Science-Fiction Preis sowie den Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet. Isabella Hermann ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht zu Science-Fiction. Beide blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Hörspiele und diskutieren über die Aktualität vergangener Zukunftsvisionen.