Margarete Zander studierte Musikwissenschaft (Abschluss: Dr. phil), Philosophie, Theologie und Pädagogik in Bonn und Osnabrück. Seit 1980 arbeitet sie als Kultur-Journalistin für verschiedene Rundfunkanstalten (Volontariat bei Radio Bremen).
Ende 1988 war sie kommissarisch Chefredakteurin des Hamburger Privatsenders Radio KORAH. Von 1992-1994 arbeitete sie als „Director Artist Promotion and PR“ bei Teldec Classics International/Warner Classics.
Seit 1989 konzipiert und moderiert sie für den Hörfunk der ARD und DLF Sendereihen und Radiofeatures. Ihre Spezialgebiete sind die zeitgenössische Musik mit Komponistenportraits wie Boulez, Ligeti, Stockhausen, Pintscher, Saariaho, und Musikerportraits wie Alfred Brendel, Mitsuko Uchida, Evgeny Kissin, Nigel Kennedy. Sendeplätze auf NDR Kultur sind die „Neue Musik“ und „Die großen Stars der Musik“ sowie das Musikfeature auf WDR 3 und „Musik der Gegenwart“ im Kulturradio vom rbb.
Sie war und ist Mitglied diverser Fachjurys, u.a. der Bundeskulturstiftung, des „Villa Aurora-Stipendiums“ und seit 2009 des Karl Sczuka-Preises. Als Autorin von Komponisten- bzw. Künstlerportraits, sowie CD-Rezensionen schreibt sie für Zeitschriften und Bücher (Nikolaus Harnoncourt „Töne sind höhere Worte“, Gespräche über romantische Musik, NZfM, nmz, Musiktexte, Rondo, Berliner Philharmonikermagazin). Regelmäßig moderiert sie Konzerte und Symposien.
Von 2006 - 2013 war Margarete Zander Kuratorin des Festivals "Ultraschall" für zeitgenössische Musik in Berlin. Für das Kulturradio vom rbb organisiert sie seit 2006 die "Galerienwanderung".
Mit April 2008 beginnt sie mit Podcasts, die sie seit 2009 in einer eigenen Firma für Podcasts und Kulturkonzepte produziert. Zudem bietet Margarete Zander Rhetorik Coaching für Musiker und Nicht-Musiker an.