Geboren 1953 in St. Ingbert/Saar. 2002 bis 2005 Staatsministerin für Kultur und Medien im Bundeskanzleramt. Zuvor war die promovierte Literaturwissenschaftlerin zehn Jahre lang Kultursenatorin der Hansestadt Hamburg (1991-2001). Nach der Bundestagswahl im Herbst 2005 nahm Christina Weiss wieder ihre langjährige Tätigkeit als freie Publizistin auf.
Seit 2006 Honorarprofessorin der Universität des Saarlandes und Mitglied im Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, der jährlich zur Frankfurter Buchmesse vergeben wird. Christina Weiss ist Vorsitzende des Kuratoriums der Allianz Kulturstiftung, Mitglied des Kuratoriums der Hanne Darboven Stiftung, Mitglied im Stiftungsrat der Schering Stiftung (Berlin) und Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.