Ein Großteil der Erdoberfläche ist unfruchtbar. Eine Handvoll Menschen arbeitet an einer Rekultivierung. In einer Ruine finden sie einen Computer vom Typ EDIT mit Dialogprogramm.
Geräte wie dieses dürfte es eigentlich nicht mehr geben, seit sie verboten und zerstört worden sind. Aus Langeweile beginnen die Menschen auf der Station sich mit EDIT zu unterhalten. EDIT gelangt zu der Erkenntnis, dass alle Mitglieder der Station wegen Subversion straffällig geworden sind. Es geht gar nicht darum, dass sie die toten Gebiete rekultivieren. Sie sind in Wirklichkeit Teil einer Langzeitstudie.
Mit Robert Atzorn, Gabriela Badura, Alois Garg, Wolfram Weniger, Jochen Nix, Karin Schroeder | von Hermann Ebeling | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: Rainer Flock, Jochen Prandhoff, Brigitte Laugwitz | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1985 | Erstausstrahlung: 14.01.1985
Podcast Das war morgen
Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt? „Das war Morgen“ präsentiert Science-Fiction-Hörspiele aus den 1960er bis 1990er Jahren der SDR-Reihen ‚Science-Fiction als Radiospiel‘ und ‚Phantastik aus Studio 13‘.
Aiki Mira ist Autorx und wurde mit dem deutschen Science-Fiction Preis sowie den Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet. Isabella Hermann ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht zu Science-Fiction. Beide blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Hörspiele und diskutieren über die Aktualität vergangener Zukunftsvisionen.