Einer spontanen Eingebung folgend schickt Arne Koberny von seiner Mexiko-Reise ein Telegramm, das seine Existenz ruiniert. Er fürchtet um seinen Verstand und eines Tages verschwindet er einfach.
Seine Frau und Freunde versuchen das Rätsel zu lösen und stoßen auf Hinweise, die auf eine telepathische Einflussnahme hindeuten. Galt die telepathische Eingebung in Wirklichkeit Politikern, die ein humanitäres Projekt verhindern sollten? Auch hierfür gibt es Indizien. Wie weit geht der Einfluss dieser fremden Macht? Und wie kann man wissen, ob die eigenen Absichten nicht doch fremde Eingebung sind?
Mit Antje Hagen, Jochen Nix, Peter Lieck, Klaus Herm, Doina Weber, Wolfgang Reinsch, Manfred G. Herrmann, Ernst Alisch, Barbara Kozarisczuk | von Eva Maria Mudrich | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: Jochen Prandhoff, Iris Hartmann | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1985 | Erstausstrahlung: 01.07.1985
Podcast Das war morgen
Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt? „Das war Morgen“ präsentiert Science-Fiction-Hörspiele aus den 1960er bis 1990er Jahren der SDR-Reihen ‚Science-Fiction als Radiospiel‘ und ‚Phantastik aus Studio 13‘.
Aiki Mira ist Autorx und wurde mit dem deutschen Science-Fiction Preis sowie den Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet. Isabella Hermann ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht zu Science-Fiction. Beide blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Hörspiele und diskutieren über die Aktualität vergangener Zukunftsvisionen.