ARD Hörspieltage 2024 | max15

„Das normale Haus“ von Lars Werner ausgezeichnet als bestes Kurzhörspiel der freien Szene

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„Das normale Haus“ von Lars Werner wird als bestes Kurzhörspiel der freien Szene ausgezeichnet.

Der max15 wird von Deutschlandfunk Kultur in Zusammenarbeit mit der ARD, dem Österreichischen Rundfunk (ORF) und dem Schweizer Rundfunk und Fernsehen (SRF) vergeben. Diese weiteren vier Hörspiele waren nominiert:

  • max15 – You cannot win against the Zeitgeist - eine Gewaltphantasie

    Was wäre, wenn ein Nazi eine Reality-TV-Show gewinnen würde, indem er die besten Fake News verbreitet? Diesem Gedankenspiel widmet sich „You cannot win against the Zeitgeist – eine Gewaltphantasie“ anarchisch, satirisch und hochpolitisch. Ein Stück, das auch die Frage aufwirft, was von dieser Gewaltphantasie vielleicht längst bittere Realität geworden ist.
    von Simone Hundrieser
    Mit: Fridolin Meinl, Marvin Aasse, Bidisha Dutta, Ignacio Briceño, Felix Hundrieser, Simone Hpunkt
    Regie: Simone Hpunkt

  • max15 – zwangsläufig

    „Läufige Rüden rennen los“ – der immer wiederkehrende Satz wird zum Auftakt für eine wilde Hatz aus Wortwendungen und Sprachschöpfungen, eine Jagd durch Sinn und Unsinn in sich steigerndem Rhythmus, unterbrochen durch expressive geräuschhafte Klangkompositionen. Das Hörspiel „zwangsläufig“ entwickelt eine sogartige Geschwindigkeit mit stetigem Spannungszuwachs, in dem sich Musik und Text gegenseitig verstärken.
    von Simon Scharinger
    Mit: Laura Laufenberg, Jakob D’Aprile, Philip Leonhard Kelz, Simon Scharinger
    Musik: Robert Pockfuß, Manu Mayr
    Ton: David Lipp
    Technik: Anna Kuncio
    Regieassistenz: Simon Fröhlich
    Regie: Simon Scharinger

  • max15 – Die Gleichzeitigkeit des Seins

    Eine autofiktionale Hörspielcollage über das Erwachsenwerden. Mittels Sprachnachrichten, Memos, Tagebucheinträgen, Liedtexten und Filmausschnitten erzeugt „Die Gleichzeitigkeit des Seins“ eine faszinierend dichte Atmosphäre und arbeitet gekonnt im Spannungsfeld zwischen Selbstinszenierung und Authentizität. „Wie im Film, nur dass es diesmal das Leben ist.“
    von Christian Leitschuh
    Mit: Jessica Böhlmann und Christian Leitschuh
    Komposition, Ton und Regie: Christian Leitschuh

  • max15 – Weihnachten im Deutschlandfunk

    Die collagierte Zusammenstellung von Sprachmomenten aus dem Weihnachtsprogramm des Dlf erzeugt eine verdichtete Sprache mit virtuos konstruierten Sinnkontexten, voller Überraschung und Lebendigkeit. Die so entstehenden Texte bilden zusammen mit ihren klanglich akustischen Kontributen humorvolle oder denkwürdige Momente mit hohem Unterhaltungswert. Altbekannte Motive und Bilder werden spielerisch verdreht und verändern den Fokus auf die Weihnachtszeit. „Weihnachten im Deutschlandfunk“ verrät sehr viel darüber, wie in Deutschland über diese Zeit gedacht, aber auch, was oft übersehen wird.
    Weihnachten im Deutschlandfunk
    von Carsten Schneider
    Regie und Realisation: Carsten Schneider

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Autor/in
SWR