Die Weltbevölkerung wächst. Ein dritter Weltkrieg steht bevor. Professor Ellis ist durch seine Versuche mit Antigravitation ein Durchbruch gelungen. Menschen sind nun im Stande, nahezu Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Damit werden auch Reisen in der Zeit möglich.
Die Regierung wird auf Ellis aufmerksam. Den Regierungsbunker, in dem er geschützt werden soll, erreicht Prof. Ellis nie. Stattdessen entscheidet er sich dafür, die Erde samt Assistentin und Sicherheitsbeamten zu verlassen.
Nach einem Jahr kommt er wieder zurück auf der Erde. Dort sind mittlerweile hunderte Jahre vergangen. Ellis trifft auf ein neues Herrschaftssystem und eine dauerhaft glückliche Bevölkerung. Der Schein trügt, denn dahinter steckt ein grausames System der Unterdrückung.
Mit Karin Anselm, Günter Strack, Gottfried John, Hans Richter, Anfried Krämer, Jochen Nix | von Winfried Göpfert | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: Bernd Lossen, Heidemarie Ribbeck | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1975 | Erstsendung: 24.03.1975
Podcast Das war morgen
Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt? „Das war Morgen“ präsentiert Science-Fiction-Hörspiele aus den 1960er bis 1990er Jahren der SDR-Reihen ‚Science-Fiction als Radiospiel‘ und ‚Phantastik aus Studio 13‘.
Aiki Mira ist Autorx und wurde mit dem deutschen Science-Fiction Preis sowie den Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet. Isabella Hermann ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht zu Science-Fiction. Beide blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Hörspiele und diskutieren über die Aktualität vergangener Zukunftsvisionen.