Die Weltkugel „Gaia“ ist nicht nur eine künstlerische Riesen-Erde – sie hat auch eine wissenschaftliche Seite. Denn ihre Oberfläche ist maßstabsgerecht und originalgetreu nach Aufnahmen der US-Weltraumorganisation NASA nachgebildet. Außerdem dreht sich die Kunst-Erdkugel alle vier Minuten um sich selbst. Dazu kommen Beleuchtung und Musik. Erschaffen hat sie der britische Künstler Luke Jerram. Laut der Organisatoren in Karlsruhe bietet die Weltkugel einen Blick auf die Erde, wie ihn sonst nur Raumfahrer haben. Zur Eröffnung in der Evangelischen Stadtkirche Karlsruhe werden daher die beiden Raumfahrer Reinhold Ewald und Ulrich Maurer erwartet. Die Weltkugel soll dort bis zum 6. Oktober hängen. Der Eintritt ist frei.