Im Schnitt seien "ungewöhnlich hohe" 12,1 Grad Celsius gemessen worden, teilte der DWD am Montag in Offenbach mit. Das waren 2,9 Grad mehr als in der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990.
Vergleichsweise viel Regen
Zudem war der zweite Herbstmonat vergleichsweise nass: 100 Liter Niederschlag fielen pro Quadratmeter in Rheinland-Pfalz. Das waren 37 Liter mehr als im langjährigen Mittel. Dennoch schien die Sonne rund 115 Stunden.
Bundesweit: Einer der fünf wärmsten Oktober
Bundesweit gesehen reiht sich der Monat ein in die fünf wärmsten Oktober seit Messbeginn im Jahr 1881. Im Mittel lag die Temperatur den Angaben des DWD zufolge bei 11,9 Grad - und damit 2,9 Grad über dem Referenzwert von 1961 bis 1990. Im Vergleich zu den Jahren 1991 bis 2020 betrug die Abweichung plus 2,5 Grad.
Wettertrend für Anfang November
Es bleibt erst einmal feucht und wechselhaft. Am Dienstag geht es laut Deutschem Wetterdienst wechselnd bis stark bewölkt weiter. Vor allem in der zweiten Tageshälfte seien Schauer und einzelne Gewitter zu erwarten - bei maximal 9 bis 14 Grad. In Gewitternähe sowie in Gipfellagen seien zudem starke Böen möglich. Zur Wochenmitte gibt es laut Wetterexperten nur örtlich Regen bei etwas milderen Temperaturen. Längere Auflockerungen seien aber nicht wahrscheinlich, heißt es.