Ein Flugunfall in der Eifel hat sich im Nachhinein als Waldkalkung herausgestellt

Notruf bei der Polizei

Flugzeugabsturz in der Eifel entpuppt sich als Waldkalkung

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Der vermeintliche Absturz eines Fluggeräts in der Eifel hat sich am Montag als Waldkalkung herausgestellt. Eine Zeuge hatte die Polizei alarmiert.

Gegen 17 Uhr am Montagnachmittag ging bei der Rettungsleitstelle in Trier der Notruf ein. Zwischen Olzheim und Roth bei Prüm - im Bereich des Wintersportgebiets Schwarzer Mann - sollte ein Fluggerät abgestürzt sein, teilte die Polizei mit.

Zeuge sieht Qualm

Den ersten Informationen zufolge handele es sich um ein kleines Flugzeug, einen Hubschrauber oder einen Motorsegler, dessen Motor qualme. Gemeldet hatte dies laut Polizei ein Verkehrsteilnehmer, der aber nur das Fluggerät und den Qualm sehen konnte, alles andere sei durch Bäume verdeckt gewesen. Daraufhin setzte der Verkehrsteilnehmer einen Notruf ab.

Hubschrauber bei der Waldkalkung

Die alarmierten Rettungskräfte suchten das vermeintliche Unfallgebiet ab und stießen dort auf eine Firma, die in diesem Wald eine Bodenschutzkalkung mit einem Hubschrauber vornahm. Ein Absturz konnte letztlich ausgeschlossen werden.

Im Einsatz waren neben einem Hubschrauber der Air Rescue, die Feuerwehr und mehrere Streifen der Polizei.

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