Quiz nicht nur für Weinliebhaber

Woher hat der Federweißer seinen Namen?

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Er gehört zum Herbst wie Kürbissuppe und Zwiebelkuchen: der Federweißer. Gestern hat in Rheinland-Pfalz offiziell die Lese für den Federweißen begonnen. Der Wein, der sich im Übergang vom Most zum Wein befindet, hat viele Namen: Rauscher, Sturm oder neuer Wein zum Beispiel. Wie kam man nun ausgerechnet auf "Federweißer"? Das Deutsche Weininstitut hat dafür eine Erklärung. Kennt ihr sie?

Woher hat der Federweißer seinen Namen?

Hefen verwandeln den Zucker im frisch gepressten Traubensaft in Alkohol. Dabei tanzen sie wie winzige Federchen.

Die ersten Bestellungen vom neuen Wein schreibt der Winzer sorgfältig ins Auftragsbüchlein - in früheren Zeiten mit Tintenfass und weißem Gänsekiel.

Federweißer schmeckt wie Traubensaft, aber wirkt wie Wein. Wer nicht aufpasst, sinkt nach dem Genuss vorzeitig ins Bett unter die Daunendecke.

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Autor/in
SWR