150 Meter in die Tiefe gestürzt

Rheinland-Pfälzer stirbt beim Wandern in Bayern

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Ein 65-jähriger Mann aus Rheinland-Pfalz ist am Mittwoch in Bayern beim Wandern ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich auf dem Stangensteig oberhalb der Höllentalklamm in Grainau.

Wie die Polizei mitteilte, sahen zwei Wanderer, die auf dem Weg zur Höllental-Eingangshütte waren, wie der Mann aus Nierstein aus etwa 150 Metern Höhe abstürzte. Der 65-Jährige sei mehrmals aufgeschlagen und wenige Meter neben den Augenzeugen auf dem Klammweg liegen geblieben.

Wanderer stirbt noch am Unfallort

Die beiden Wanderer versuchten, Erste Hilfe zu leisten. Außerdem alarmierten sie die Rettungsleitstelle. Der Mann, der den Angaben nach aus Nierstein im Landkreis Mainz-Bingen stammte, erlag jedoch seinen Verletzungen.

Die Unfallursache ist laut Polizei noch unklar, deshalb werden Zeugen gesucht. Da der Mann wohl allein unterwegs war, habe niemand gesehen, wie er abgestürzt ist. Die Polizei in Garmisch-Partenkirchen sagte auf SWR-Nachfrage, dass es in diesem Bereich schon öfter tödliche Unfälle gegeben habe. Der Weg sei zwar etwa zwei Meter breit, aber daneben gehe es steil bergab und wenn man da abrutsche, könne man sich nicht mehr festhalten.

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