Suche nach Person im Fluss

Herrenloses Stand-Up-Board auf dem Rhein bei Mainz löst Rettungseinsatz aus

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Ein Stand-Up-Paddle-Board (SUP) trieb am Samstagabend herrenlos auf dem Rhein bei Mainz-Weisenau. Die Folge: Ein Rettungseinsatz von Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und DLRG.

Gegen 22 Uhr riefen nach Angaben der Polizei Zeugen die Rettungsleitstelle an, um das auf dem Rhein treibende SUP-Board zu melden. Die Leitstelle alarmierte daraufhin Einsatzkräfte von Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und DLRG. Gemeinsam suchten sie den Rhein ab Mainz-Weisenau in Richtung Wiesbaden systematisch ab. Weil sie aber keine Person im Wasser finden konnten, wurde die Suche im Laufe des Abends eingestellt. Das SUP-Board fischte ein Boot der DLRG unterhalb der Mainmündung aus dem Fluss und übergab es nach Einsatzende der Wasserschutzpolizei.

Entwarnung: SUP-Besitzer meldet sich bei Wasserschutzpolizei

Wenig später dann die Entwarnung: Der Besitzer des SUP-Boards meldete sich selbst telefonisch bei der Wasserschutzpolizei in Wiesbaden. Er sagte laut Polizei, er habe das SUP wohl nicht richtig an seinem Sportboot befestigt. Deswegen habe es sich wohl gelöst und sei weggetrieben.

Erneuter Rettungseinsatz auf dem Rhein bei Mainz-Weisenau

Die Suche nach dem SUP-Besitzer war der zweite Rettungseinsatz auf dem Rhein bei Mainz-Weisenau innerhalb kurzer Zeit: Bereits am Freitag hatten zwei Wasserskifahrer dort einen Großeinsatz von Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und einem Rettungshubschrauber ausgelöst. Ein Zeuge hatte zunächst ein auf dem Rhein gekentertes Boot gemeldet. Als die Einsatzkräfte eintrafen, waren die beiden Männer aber schon wieder selbstständig zurück aufs Boot geklettert.

Der Fahrer des Bootes war laut Polizei stark betrunken. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,3 Promille. Gegen den Mann wird deswegen ermittelt.

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SWR