Am Autobahnkreuz Mainz Süd war "Einhubwochenende": 17 Stahlträger mit einem Gewicht von jeweils 50 Tonnen wurden angeliefert und in die neue Brücke eingeschwebt. Ein Unterfangen, das viel Feingefühl erforderte, denn: Die tonnenschweren Träger dürfen auf keinen Fall schwanken. Projektleiterin Dorothee Moßmann erklärt: "Die Menschen, die das oben fixieren, können dieses Gewicht nicht halten und austarieren." Die Träger, so die Fachfrau, würden "eingeschwebt".
Seit Montagmorgen kann der Verkehr über die A63 wieder normal rollen. Diese war unter der Brücke das ganze Wochenende voll gesperrt.