Polizei spricht von Vergiftungserscheinungen

Römerberg: Giftköder ausgelegt? Hund muss in Klinik

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In Römerberg (Rhein-Pfalz-Kreis) hat jemand Hundefutter ausgelegt, "auffällig angehäuft", wie die Polizei schreibt. Ein Hund musste anschließend behandelt werden. Nun steht ein Verdacht im Raum.

Das Futter wurde demnach auf einem Parkplatz am Lindenplatz ausgelegt. Am Mittwochmittag fraß der Hund einer 43-Jährigen davon. Anschließend hat er dem Bericht der Polizei zufolge Vergiftungserscheinungen gehabt. Die Besitzerin hat den Hund dann in eine Tierklinik gebracht. Dort hat er Medikamente bekommen, die ihn das Futter auswürgen ließen. Danach ging es ihm wieder besser, sagt die Polizei. Sie schließt nicht aus, dass es sich bei dem Futter um bewußt ausgelegte Giftköder handelt.

Anderer Hund hatte mehr Glück

Die Polizei weiß von mindestens einem weiteren Hund, der das Futter gefressen hat. Der habe es aber sofort wieder ausgespuckt. Dennoch hat auch sich auch dieses Tier anschließend zeitweise ungewöhnlich verhalten.

Futter wird untersucht

Noch weiß die Polizei nicht, was an der Sache dran ist: Das Futter werde nun untersucht. Ob es weitere Fälle gibt, wo verdächtiges Futter ausgelegt wurde, ist bislang unklar. Die Ermittlungen dauern an.

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SWR