Der Tod der Frau steht nach Aussage eines Polizeisprechers nicht in Zusammenhang mit dem Brand. Inzwischen wurde bekanntgegeben, dass sie eines natürlichen Todes gestorben sei. Passanten hatten das Feuer in einer Dachgeschosswohnung in Landau gegen 22:30 Uhr gemeldet. Die Feuerwehr brachte die Bewohner des Mehrfamilienhauses und der angrenzenden Häuser in Sicherheit.
Haus ist unbewohnbar
Eine Person erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und konnte nach einer kurzen Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Die Löscharbeiten dauerten laut Polizei vier Stunden. Die Feuerwehr habe ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäude verhindert. Das Haus ist unbewohnbar und die Bewohner sind in Notunterkünften untergebracht. Die Krimimalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Schaden liegt bei mehreren 100.000 Euro.
Nach SWR-Informationen ist in dem Haus im Erdgeschoss die Aids-, Drogen- und Jugendhilfe. Über dieser Beratungsstelle wohnen mehrere Personen in zwei Wohngemeinschaften. Sie werden von der Aidshilfe betreut. In einer dieser Wohngemeinschaften wurde offenbar die Leiche einer Frau gefunden. Ein Bewohner sagte dem SWR, dass bei der Evakuierung des Hauses wegen des Brandes in der Dachgeschosswohnung ein Zimmer verschlossen vorgefunden wurde. Die Tür wurde daraufhin aufgebrochen und darin lag die Leiche der Frau. Was die Todesursache war ist noch unklar.