Special Olympics Landesspiele in Koblenz: Leichtathletik-Wettkämpfe im Stadion Oberwerth

1.100 Teilnehmende bei inklusivem Sportfest

Special Olympics Landesspiele in Koblenz beendet

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Mehr als 1.100 Menschen mit und ohne geistige Behinderung haben sich an den Special Olympics in Koblenz beteiligt. Nun ist das inklusive Sportfest beendet.

Drei Tage lang war die Stadt Koblenz Gastgeberin für die Special Olympics. Am Dienstagnachmittag und -abend waren die Landesspiele mit einem Fackellauf durch die Innenstadt und dem Entzünden des Special Olympics Feuers offiziell eröffnet worden. Die Wettbewerbe wurden dann am Mittwoch und Donnerstag in zwölf Sportarten ausgetragen: unter anderem im Badminton, Leichtathletik, Fußball, Judo, Golf und Schwimmen.

Special Olympics - Freude ist immer mindestens so wichtig wie Medaillen

An beiden Wettkampftagen gab es freien Eintritt zu allen Spielstätten. Entsprechend lautstark wurden die Sportlerinnen und Sportler angefeuert - zum Beispiel bei den Leichtathletik-Wettbewerben im Stadion auf dem Oberwerth oder im Beatusbad beim Schwimmen. Die Euphorie bei allen Beteiligten war groß, denn eigentlich sollte das inklusive Sportfest schon vor zwei Jahren in Koblenz zu Gast sein - wegen der Corona-Pandemie mussten die Special Olympics jedoch verschoben werden.

Am Mittwochabend gab es für die Athletinnen und Athleten, Familien und Betreuer auf dem Koblenzer Münzplatz eine großes Fest. Dabei betonten die Veranstalter, dass bei den Landesspielen nicht das Gewinnen im Mittelpunkt stehe, sondern die Freude am Sport. Schließlich wurden am Donnerstag im Rahmen der Abschlusszeremonie die Spiele feierlich beendet.

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SWR