Am vergangenen Samstag machte ein Mann aus Rüber im Kreis Mayen-Koblenz auf seinem Hof eine grausige Entdeckung: Im Hals eines Fuchses steckte ein etwa 40 Zentimeter langer Holzpfeil mit Metallspitze.
Jäger musste schwer verletzten Fuchs töten
Nach Angaben der Polizei wurde der Fuchs durch den Pfeil so schwer verletzt, dass er von einem Jäger getötet werden musste. Noch sei unklar, ob der Pfeil mit einem Bogen oder einer Armbrust abgeschossen wurde.
Auch gebe es noch keine Hinweise auf den Täter oder die Täterin, sagte ein Polizeisprecher. Es sei aber davon auszugehen, dass der- oder diejenige gut mit Pfeil und Bogen oder Armbrust umgehen könne. Denn es sei gar nicht so einfach, einem Fuchs in den Hals zu schießen, weil der scheu und flink sei.
Polizei sucht Zeugen
Unklar ist auch noch, ob der Fuchs auf dem Hof des Mannes, der ihn entdeckt hat, getroffen wurde, oder ob er sich da mit letzter Kraft noch hingeschleppt hat. Die Polizei ermittelt wegen Jagdwilderei und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Sie bittet um Zeugenhinweise.