Wie der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) mitteilt, wurde auf dem Gelände des neuen US-Hospitals in Weilerbach die erste Bodenplatte für eines der Gebäude betoniert. Es wird eines der zwei Versorgungsgebäude des Klinikums.
Rohbau soll 2023 abgeschlossen werden
"Mit der ersten Betonage geht die Rohbauphase für alle sichtbar los", sagte LBB-Niederlassungsleiterin Bettina Bachem. "Wir kommen gut voran und liegen im Zeitplan." In den kommenden Monaten soll nicht nur der Boden weiter ausgehoben werden, sondern auch der Rohbau weiter betoniert werden. Ende 2023 soll ein Großteil des Rohbaus stehen.
Neues US-Hospital Weilerbach kostet rund 1,1 Milliarden Euro
Das neue US-Hospital soll Ende 2027 das in die Jahre gekommene Krankenhaus in Landstuhl ersetzen. Das neue Gebäude wird nach Angaben des LBB eine Nutzfläche von 90.000 Quadratmetern mit rund 4.680 Räumen haben - davon 120 Untersuchungsräume und neun OP-Säle. Rund 2.500 Menschen sollen künftig hier arbeiten.
Die amerikanische Regierung hat für den Bau Kosten von 1,1 Milliarden Euro einkalkuliert. Deutschland steuert noch einmal 151 Millionen Euro für Planung und Baubetreuung bei. Außerdem wurden im Umfeld des neuen Hospitals Straßen ausgebaut und saniert.