Rodalben:
Die ehemalige Förderschule in Rodalben in der Südwestpfalz soll vorübergehend zur Flüchtlingsunterkunft werden. Das teilte ein Kreissprecher mit. Dadurch soll den Verbandsgemeinden Zeit verschafft werden, geeignete Wohnräume für Geflüchtete zu finden. Nadine Lindacher:
Den Gemeinden falle es immer schwerer, Wohnungen für die Geflüchteten zu finden, die ihnen vom Land zugewiesen werden. Da die Förderschule in Rodalben 2015 geschlossen wurde, soll diese nun genutzt werden. Bis zu 40 Menschen könnten dort kurzfristig unterkommen, bis sie in eigene Wohnungen ziehen können. In den kommenden Wochen soll die Schule hergerichtet und ausgestattet werden mit Betten und Stellwänden. Das Projekt sei aber nicht auf Dauer angelegt, so der der Kreissprecher. Der Mietvertrag zwischen Landkreis und Stadt Rodalben könne binnen kurzer Zeit aufgelöst werden. Es gebe nämlich von Seiten der Stadt Pläne, die Schule künftig als Kita zu nutzen.