Die Radarsensoren wurden an der Kreuzung Burgstraße/Maxstraße angebracht, zwischen Rathaus und Mall. Sie scannen mit elektromagnetischen Wellen die gesamte Umgebung. Die Wellen werden dann von allen Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern, Autos, Bussen, Lkws, Motorrädern und Fahrrädern reflektiert. So können Entfernung, Geschwindigkeit und Richtung von Objekten bestimmt werden. Die Daten bleiben dabei anonym. Das Projekt wird von der städtischen Tochter "KL.digital" durchgeführt.
Kann neue Technik Unfälle in Kaiserslautern verhindern?
Die Technik kommt deutschlandweit zum ersten Mal in Kaiserslautern zum Einsatz. Dabei sammeln die Radarsensoren zum Beispiel Daten darüber, wo es gefährliche tote Winkel gibt oder öfter Unfälle passieren. In Zukunft sollen Gefahren oder Kollisionen so frühzeitig erkannt und Hinweise und Warnungen an die Verkehrsteilnehmer gesendet werden.
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Daten zur Verkehrssicherheit in Kaiserslautern bald öffentlich?
Nach Angaben von "KL.digital" sind die Sensoren besonders zuverlässig und leistungsstark. So sei selbst bei Dunkelheit, Nebel oder Starkregen eine Auswertung der Verkehrslage möglich.Die Daten aus den Sensoren sollen zusammengefasst werden und künftig auch für die Öffentlichkeit verfügbar sein. Wann und in welcher Form genau, ist laut „KL.digital“ noch nicht klar.