Die Spezialisten der Schwervekehrsüberwachung stellten fest, dass der Lkw 24 Tonnen Katzenfutter geladen hatte - und zwar ungesichert. Der Fahrer hatte Luftsäcke zwischen die Paletten mit dem Katzenfutter gestellt, die verhindern sollten, dass die Ladung ins Rutschen geriet. "Leider war dadurch die Physik nicht zu überlisten", sagt die Polizei dazu mit einem Augenzwinkern. Die Ladung war verrutscht und hatte sich schon teilweise in die Planen des Anhängers gedrückt.
Lkw mit Katzenfutter auf A6 bei Ramstein durfte nicht weiterfahren
Auch sonst ließ der Zustand des Lkw zu wünschen übrig. Nach Angaben der Polizei waren tragende Teile des Fahrzeugrahmens gebrochen. Deshalb durfte der Lkw-Fahrer nicht mehr weiterfahren. Das Katzenfutter musste auf einen anderen Wagen umgeladen werden. Gegen den Fahrer und den Halter des Lkw wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.