Seit 2003 ist Katja Even als Multimedia-Redakteurin für den Südwestrundfunk unterwegs. Sie arbeitet für das SWR-Fernsehen, für SWR Aktuell Online und ist im Radio auch als Nachrichtensprecherin zu hören.
Meine Heimat
Meine Heimat ist Freiburg im Breisgau, dort bin ich geboren. "Oh wow, Freiburg", sagen jetzt die Allermeisten staunend. Ja, ganz genau. Doch meine zweite große Liebe und meine zweite Heimat ist eindeutig die Pfalz. Egal zu welcher Jahreszeit durch den Pfälzerwald zu laufen, zu wandern oder zu fahren: Entspannung pur und haargenau meins!
Mein Antrieb
Neugier, Spaß und Freude sind meine Triebfedern. Ich liebe meinen Job, ist er für mich doch der coolste Beruf der Welt: Als Reporterin bin ich ständig auf Achse, lerne dabei Menschen näher kennen und darf dabei immer das tun, was ich liebe: Darüber sprechen und berichten was Menschen bewegt, begeistert oder besorgt.
Die meiste Zeit widme ich diesem Thema
Dem Unterwegs-Sein oder Auf-Achse-Sein. Am allerliebsten mit meiner Familie. Das mit dem gerne Unterwegs-Sein passt natürlich super gut zu meinem Job als Reporterin. Am allerliebsten bin ich aber auf Reisen. Reisen weckt in mir immer wieder aufs Neue die Fähigkeit zu staunen: Darüber, wie herrlich unterschiedlich Menschen sein können und wie wenig sie eigentlich brauchen, um in ihrem Kosmos glücklich zu sein und einfach zu leben.
Journalistisch prägend für mich war
Mein Volontariat im Lokalfunk in Dortmund, bei dem ich ziemlich schnell ins kalte Wasser geworfen wurde, aber dafür umso schneller gelernt habe, wie ich als Reporterin präzise und auf den Punkt genau arbeite. Besonders geprägt hat mich auch meine sechsmonatige Fortbildung im SWR als Redakteurin in Ausbildung: Den SWR und viele Redaktionen in dieser Zeit mit Haut und Haar kennen zu lernen und ihren Puls zu fühlen: Einfach großartig!
Als Autorin hatte ich einen unvergesslichen Moment mit diesem Menschen
Mit Ken Follett, dem britischen Bestsellerautor. Ich war beim Interview so aufgeregt und froh, dass ich mir genügend Fragen aufgeschrieben hatte, dass zum Glück alles bestens gelaufen ist! Unvergesslich auch das Interview mit dem Greenkeeper der "All England Championships im Wimbledon". Auf die Frage, ob der Rasen dort auch für ihn heilig sei, antwortete der distinguierte Brite mittleren Alters unverblümt: "Aber ja ist er das! Ich liebe dieses Grün und behandle es so wie mein eigenes Kind und ich hasse es, wenn die Tennisspieler ihre Schläger vor Wut über einen verlorenen Ball auf den Rasen schleudern."