Nach der jüngsten Wetterberuhigung müssen wir uns in Rheinland-Pfalz in den nächsten Tagen wieder auf ungemütlicheres Wetter einstellen. So wird am Donnerstag mit kräftigen Schauern und Gewittern gerechnet. Auch einzelne Unwetter sind nicht ausgeschlossen. Dazu wird es wieder wechselnd bewölkt. Die Temperaturen steigen voraussichtlich auf bis zu 26 Grad.
Auch am Freitag und Samstag Gewitter
Am Freitag sind laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ebenfalls verbreitet Schauer möglich. Gebietsweise müssten sich die Menschen wieder auf kräftige Gewitter mit Starkregen einstellen. Dabei bleibt es wolkig oder stark bewölkt. Die Höchstwerte liegen zwischen 21 Grad im Westen und 25 Grad in Rheinhessen.
Wechselnd bewölkt wird es auch am Samstag. Zudem treten wieder gebietsweise Schauer auf. Im Tagesverlauf sind auch einzelne Gewitter möglich. Der Wind kann dabei stark böig auffrischen. Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen 19 und 23 Grad.
Keine Schäden nach Regenfront am Dienstag
Nach Angaben von SWR-Reportern hat es am Dienstag weder an der Mosel, noch in Eifel und Westerwald Schäden oder sonstige Vorkommnisse gegeben. Die Regenfront sei durchgezogen.
Public Viewings zur Fußball-EM fanden statt
Die Public-Viewing-Veranstaltungen zur Fußball-EM in Koblenz und Landau fanden trotz möglicher Unwetter wie geplant statt. Auch in Landau lief das Public Viewing am Neuen Messplatz wie geplant. Am Abend spielten die Türkei gegen Georgien und Portugal gegen Tschechien.
Der Norden und Westen von RLP hatten sich vorbereitet
Vor allem im Norden und Westen von Rheinland-Pfalz hatten sich die Menschen auf mögliche Unwetter vorbereitet. Im Landkreis Bernkastel-Wittlich lagen mehrere tausend gefüllte Sandsäcke fertig zum Abtransport auf Tiefladern, teilte der zuständige Brand- und Katastrophenschutzinspekteur mit. Auch mobile Hochwasserschutz-Systeme standen bereit. Diese können bei lokalem Starkregen aufgebaut werden.
In Trier sei die Berufsfeuerwehr ohnehin in Bereitschaft, teilte ein Sprecher mit. In der Stadt sei man zudem gerüstet, um in einem Notfall innerhalb von wenigen Minuten eine Art Krisenstab einzurichten. Auch in allen anderen Kreisen waren die Feuerwehren informiert und die Wehrleiter standen im Austausch.