Der Betrieb Weber aus der Eifel hat für die Bundesagentur für Arbeit Vorbildfunktion: Drei Auszubildende stammen aus Marokko. Das Unternehmen macht einiges, damit sich die Mitarbeitenden aus Nordafrika wohl in der Eifel fühlen: Dazu gehören unter anderem Mitarbeiterwohnungen oder Mitgliedschaften für Fitnessstudios. Weber hat insgesamt zwölf Auszubildende und versucht sowohl über die Schulen als auch über die sozialen Netzwerke an Nachwuchs zu gelangen.
Inzwischen gibt es in Rheinland-Pfalz ein Drittel mehr Ausbildungsplätze als Bewerber. Bessere Rahmenbedingungen sollen künftig mehr Zuwanderung aus dem Ausland ermöglichen. "Wir werden mit Sicherheit auch mit dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz da nochmal Vorschub bekommen", sagt Heidrun Schulz, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz/Saarland bei der Bundesagentur für Arbeit.