Wie Drohnen bei Tierschutz und Jagd helfen können

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Autor/in
Jenny Beyen

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Leise durch den Wald pirschen, geduldig sein und darauf hoffen, dass man ein Tier vor die Flinte bekommt - so ungefähr stellt man sich als Laie das Jagen vor. Aber auch die Jagd ist im 21. Jahrhundert angekommen und das bedeutet: Drohnen. Mit den Drohnen können die Jäger viel schneller ein viel größeres Gebiet überblicken und genau sehen, wo die Tiere sind. Von Landwirten wird die Technik schon lange eingesetzt, um Rehkitze auf den Feldern zu entdecken und sie zu retten, bevor der große Mähdrescher kommt. Aber bei der Jagd sind Drohnen umstritten, Kritiker sagen zum Beispiel, damit würden die Tiere zu schnell gefunden und zu viele abgeschossen. Das Land Mecklenburg-Vorpommern wird den Drohneneinsatz künftig verbieten. Wie sehen die Jäger selbst die Debatte? Darüber hat SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen mit Torsten Reinwald gesprochen, er ist des Pressesprecher des Deutschen Jagdverbandes.

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Jenny Beyen