Die Vereinigten Staaten bauen weiter an der Grenzmauer zu Mexiko. Dabei war es nicht Donald Trump, der als erster die Südgrenze der Vereinigten Staaten mit mehr Befestigungsanlagen gegen illegale Grenzübertritte sichern wollte. Die Idee ist rund 50 Jahre alt und stammt von einem ehemaligen General der US-Streitkräfte. In diesen 50 Jahren hat sich allerdings – trotz Mauer und Aufrüstung der zuständigen Behörden – die Zahl derjenigen, die illegal eingewandert und geblieben sind, nicht verringert: Das Gegenteil ist passiert und sie ist deutlich angestiegen. Wie kann das sein? Dieser Frage geht der SWR Aktuell Kontext „Von Mauern und Grenzen“ nach und will ergründen: Wo nützen sie, wo schaden sie?