Keir Starmer ist neuer britischer Premierminister. König Charles III. beauftragte ihn offiziell mit der Regierungsbildung. Starmer folgt auf den bisherigen Chef der konservativen Tories, Rishi Sunak, der bei der Parlamentswahl eine deutliche Niederlage einstecken musste. Sunak kündigte daraufhin seinen Rücktritt als Parteichef an. Starmer erreichte mit der Labour-Partei die absolute Mehrheit im Unterhaus und kündigte wörtlich eine "nationale Erneuerung" an. Er versprach wirtschaftliche Stabilität, ein besseres Gesundheitssystem und stärkeren Grenzschutz.
Vorfreude in Stuttgart vor deutschem EM-Viertelfinale
In Stuttgart haben sich zum EM-Viertelfinal-Spiel Deutschland gegen Spanien zehntausende Fußball-Fans ins Stadion aufgemacht. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez werden erwartet. Am Schlossplatz haben nochmal 30.000 Fans Platz. Mehr als 1000 Polizisten sind vor Ort.
Wahlsieg von Keir Starmer Schlicht das kleinere Übel
Auf dem strahlenden Sieg von Labour-Chef Starmer gibt es Schatten. Denn für viele in Großbritannien war er schlicht das kleinere Übel, meint Christoph Prössl. Eine seiner wichtigs…
Erdrutschsieg der britischen Labour-Partei: "Das ist das Ende der Konservativen"
In Großbritannien hat die Labour-Partei die Unterhauswahl wie erwartet haushoch gewonnen. Damit sind nach 14 Jahren die Konservativen erstmals abgewählt. Was heißt das für die Partei? "Das ist das Ende der Konservativen Partei, so wie wir sie kennen", sagt der britische Historiker und Politikwissenschaftler Anthony Glees im SWR. Was er der Labour-Partei um Parteichef Keir Starmer jetzt zutraut und was das für Brexit und Bevölkerung heißt, erklärt er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Albrecht Ziegler.