Nach einer Verfolgungsfahrt von Ulm nach München hat die Polizei mit mehreren Streifen und einem Polizeihubschrauber einen Betrunkenen angehalten. Er soll 120 Kilometer teilweise mit einem Husky auf dem Schoß gefahren sein. Bild: picture alliancedpa | Marcus Brandt

Verfolgungsfahrt über die A8 bis München

Betrunkener rast 120 Kilometer ab Ulm - mit Husky auf dem Schoß

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Ein betrunkener Mann hat sich eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Nach einem Unfall raste er mit teils 200 Stundenkilometern von Ulm bis München - mit einem Husky auf dem Schoß.

Ein betrunkener Autofahrer hat sich am späten Freitagnachmittag 120 Kilometer weit auf der Autobahn 8 von Ulm bis nach München eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert - und soll dabei zeitweise einen Hund auf dem Schoß gehabt haben. Erst in München wurde der Mann von einem Großaufgebot der Polizei gestoppt.

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Nach einem Unfall bei Ulm mit Hund weggerast

Der 37-Jährige war laut Polizei zunächst bei Ulm auf ein anderes Auto aufgefahren. Als es um den Austausch der Personalien ging, fuhr der Mann mit seinem Husky auf dem Schoß davon. Kurze Zeit später wurde sein Auto von der Polizei entdeckt, doch statt zu halten, raste der 37-Jährige davon. Er fuhr teilweise mit mehr als 200 Stundenkilometern über die A8. Dabei überholte er andere auf dem Standstreifen und beschädigte bei Augsburg mehrere andere Fahrzeuge.

Betrunkener bei München gestoppt

Erst auf der A99 bei München stoppte er seinen Wagen. Mit einem Großaufgebot an Streifenwagen und einem Polizeihubschrauber wurde der betrunkene Mann festgenommen. Wie sich herausstellte, war zudem der Wagen nicht zugelassen. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.

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