Mit sechs Forschungsgruppen, so viele wie keine andere Universität in Deutschland, hat es die Uni Tübingen in die nächste Förderphase geschafft.
Es geht um jährlich mehrere Millionen Euro für Forschungsprojekte
Sechs der sogenannten Exzellenz-Cluster haben es in die zweite von drei Runden der Bewerbungsphase für Eliteuniversitäten geschafft. Sind ihre Bewerbungen erfolgreich, könnten sie ab 2026 für sieben Jahre finanziell gefördert werden. Die Tübinger Forschungsgruppen beschäftigen sich unter anderem mit dem Ursprung des Menschen oder mit der besseren Erkennung von neuronalen Erkrankungen. Teilweise arbeitet die Uni Tübingen in den Gruppen mit anderen Universitäten im In- und Ausland zusammen. Die Bewerbungsphase dauert noch bis Mai 2025. Knapp anderthalb Jahre später folgt die Entscheidung.
Im Jahr 2005 lobte die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder das Förderprogramm erstmals aus, das 2017 durch die Exzellenzstrategie abgelöst wurde.
Ab 2026 stehen jährlich 539 Millionen Euro für alle geförderten Forschungsgruppen zur Verfügung, so das Ministerium.