Zum Wochenbeginn ist ein Verkehrschaos wegen der Sperrung der B31 in Freiburg nach Einschätzung der Polizei zunächst einmal ausgeblieben. "Bis jetzt hatten wir noch keine größeren Probleme", sagte ein Polizeisprecher am Montagnachmittag.
Der Verkehr habe vor allem die Ausweichrouten unter anderem durch den Stadtteil Wiehre belastet, hieß es. Außerdem stauten sich die Autos und Lkw auf der B31 von der Autobahn kommend zeitweise auf mehreren Kilometern.
![Mit rot-weißen Absperrgattern ist die B31 ab der Schwabentorbrücke gesperrt. (Foto: SWR, Dinah Steinbrink) Mit rot-weißen Absperrgattern ist die B31 ab der Schwabentorbrücke gesperrt.](/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/1712922049364%2Cb31-in-freiburg-wegen-sanierung-gesperrt-102~_v-16x9@2dS_-6be50a9c75559ca1aaf1d0b25bae287afdcd877a.jpg)
Seit Samstagmorgen ist die B31 auf einem kurzem Abschnitt im Freiburger Stadtgebiet in Richtung Donaueschingen/Schwarzwald gesperrt. Der Fahrbahnbelag muss nach Angaben des städtischen Tiefbauamts zwischen Hilda- und Talstraße komplett erneuert werden. Die B31 ist eine der wichtigsten Verkehrsadern durch die Stadt. Die Sperrung soll eine Woche dauern.
Arbeiten an der B31 wurden verkürzt
Auch am Wochenende hatte es laut Polizei bis auf etwas Rückstau auf der B31 keine größeren Probleme gegeben. Es wurde erwartet, dass die Auswirkungen der Sperrung trotz Ferienzeit spürbar werden.
Ursprünglich hatte die Stadt auf dem Abschnitt auch noch Kanalsanierungsarbeiten vorgesehen. Diese werden nun später erledigt - "mit einem geänderten Verfahren", heißt es. Damit konnten die Arbeiten von ursprünglich drei auf eine Woche verkürzt werden.