Es ist ein großer Hype in der Kunst- und Krypto-Szene: NFTs (Non-Fungible-Tokens). Sie sollen den digitalen Kunstmarkt revolutionieren und liberalisieren. Die Galerie K, eine Kunstgalerie in Grunern bei Staufen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) glaubt an die Technik und gibt deshalb erstmals digitaler Kunst eine Plattform.
An den Wänden hängen Kunstwerke auf Leinwänden, aber eben auch einige Bildschirme. Die Kunstwerke darauf drehen sich, abgebildete Personen bewegen sich. Daneben sind QR-Codes angebracht die direkt zur Verkaufsplattform führen. Die digitale Kunst kann man direkt im Netz kaufen.
Zertifikate sind ein Investment für NFT-Besitzer und garantieren Echtheit
Wer ein NFT erwirbt erhält ein digitales Echtheitszertifikat. Damit ist man Besitzer des digitalen Kunstwerks. Die Zertifikate sind ein Investment und werden im Netz mit Krypto-Währungen gehandelt.
NFTs ermöglichen, dass digitale Künstler mit ihren Animationen, Videos und digitalen Bildern Geld verdienen können. Sie verdienen am Verkauf, aber auch an jedem Weiterverkauf ihrer Werke auf den Plattformen.
NFTs sollen durch Ausstellung in der Galerie K verständlicher werden
Die Galerie K will mit ihrer Ausstellung mit dem Titel "PHYSISCH/DIGITAL" einen Beitrag dazu leisten, dass die Welt der NFTs verständlicher und professioneller wird. Alle Kunstwerke der Ausstellung wurden kuratiert, wie die physische Kunst auch. Der Verkauf läuft über die Galerie.
Erstes digitales Werk eines Freiburger Künstlers in der Galerie K in Grunern
Die NFT-Gruppen-Ausstellung "PHYSISCH/DIGITAL" in der Galerie K in Staufen-Grunern zeigt auch Kunstwerke der Freiburger Künstler David Stegmann und Achim Vogel Muranyi. Die Galerie K öffnet immer Donnerstags bis Samstags von 15 bis 18 Uhr. Die aktuelle Ausstellung läuft bis zum 10. Juni 2023. Zur Finissage organisieren Freiburger Wirtschaftswissenschaftler das erste Symposium zum Thema NFT und Web 3.0.