SSB kann Regelung kaum noch durchsetzen

Stuttgart: Nopper will Ende der Maskenpflicht in Bus und Bahn

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Stuttgarts OB Frank Nopper fordert von der Landesregierung, die Maskenpflicht im ÖPNV aufzuheben. In den Bussen und Bahnen der SSB sei die Regel ohnehin kaum noch durchzusetzen.

Der Stuttgarter Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) hat von der Landesregierung die Aufhebung der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen gefordert. In seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) wendet er sich dabei an Landesgesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne). Das Land solle dem Beispiel Bayerns folgen, das die Maskenpflicht ab dem 10. Dezember aufhebt.

Land hält an Maskenpflicht fest

Am Dienstag hatte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) erklärt, man wolle an der Maskenpflicht festhalten. Zuvor hatten die Gesundheitsminister von Bund und Ländern sich nicht auf eine einheitliche Linie einigen können. Dabei war zunächst geplant gewesen, dass Baden-Württemberg und Bayern bei der Maskenpflicht gemeinsam entscheiden. 

Nopper: Guter Luftaustausch im ÖPNV

Nopper erklärte nun in Reaktion darauf, es sei nicht nachvollziehbar, warum in Bussen und Bahnen die Maske Pflicht sei und anderswo nicht. Schließlich sei auch der "Frischluftdurchsatz" in den Fahrzeugen besser als in vielen geschlossenen Räumen.

"Es ist nicht nachvollziehbar, warum in Bussen und Bahnen weiterhin eine Maskenpflicht bestehen soll, während etwa im engsten Gedränge auf Weihnachtsmärkten, im Einzelhandel, in Fußballstadien, in Verkehrsflugzeugen die Maskenpflicht längst entfallen ist."

Maskenempfehlung für vulnerable Gruppen

Der Stuttgarter OB führt an, dass es für die Mitarbeitenden der SSB immer schwieriger sei, das Verbot durchzusetzen. Stattdessen schlägt er eine Maskenempfehlung gerade für vulnerable Bevölkerungsgruppen vor.

Streit um Maskenpflicht im ÖPNV

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