Zusammenführung mit Familie

Kriegsverletzter Ukrainer wird in Mosbach behandelt

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Hanna Mechenkova ist mit ihren Kindern aus der Ukraine nach Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis) geflohen. Ihr Mann wurde im Krieg verletzt. Jetzt ist die Familie wieder vereint.

Nach neun Monaten der Ungewissheit ist der Mann von Hanna Mechenkova im Neckar-Odenwald-Kreis angekommen. Dank der Hilfe vieler Menschen. Der Ukrainer wurde im Krieg verletzt und wird jetzt im Krankenhaus in Mosbach behandelt. Seine Frau und die beiden 15 und 10 Jahre alten Töchter waren schon vor einiger Zeit aus der Ukraine geflohen.

DRK bringt Ukrainer in die Neckar-Odenwald-Kliniken

Zwei Rettungssanitäter des DRK-Kreisverbands Mosbach haben den Kriegsverletzten an der polnisch-ukrainischen Grenze abgeholt. Von dort kam er nach Mosbach in die Neckar-Odenwald-Kliniken.

Die beiden Eheleute Serhii Mechenkov und Hanna Mechenkova sind nach neun Monaten Trennung durch den Ukraine-Krieg wieder in Mosbach vereint.
Die beiden Eheleute sind nach neun Monaten Trennung durch den Ukraine-Krieg wieder in Mosbach vereint.

Familie kam in Limbach-Wagenschwend unter

Seine Familie ist bei Heiko Bissinger in Limbach-Wagenschwend untergekommen. Er war im März mit seinem Sohn Tom an die polnisch-ukrainischen Grenze gefahren, um einer Mutter und zwei Kindern bei sich eine vorläufige Unterkunft anzubieten. Er brachte Hanna Mechenkova und ihre beiden Kinder in den Neckar-Odenwald-Kreis. Deren Freundin Irina traf wenige Tage später mit dem Bus in Mosbach ein und kam ebenfalls im Ort bei einer Familie unter. In den Tagen danach kamen laut DRK noch weitere 200 Geflüchtete an und wurden meist in private Unterkünfte vermittelt.

Die beiden Eheleute Serhii Mechenkov und Hanna Mechenkova sind nach neun Monaten Trennung durch den Ukraine-Krieg wieder in Mosbach vereint.
Hanna Mechenkova und ihr Mann Serhii Mechenkov mit den zahlreichen Helfern.

Schussverletzung wird in Mosbach weiterbehandelt

Serhii Mechenkov durfte nicht aus der Ukraine ausreisen. Er wurde eingezogen und kam an die Front. Seine Frau glaubte zwischenzeitlich, er sei im Krieg umgekommen. Nach russischer Kriegsgefangenschaft und einem Gefangenenaustausch kam er nach Kiew ins Militärkrankenhaus. Seine Schussverletzung im Oberschenkel wurde dort unter schwierigen Bedingungen behandelt.

„Wiedersehen mit einem Totgeglaubten“ titelt die RNZ Mosbach heute über eine wirklich schöne Geschichte: Hanna...Posted by DRK Kreisverband Mosbach e.V. on Thursday, December 22, 2022

Zahlreiche Menschen, Institutionen und Ehrenamtliche sorgten dafür, dass Serhii Mechenkov nach Mosbach gebracht wurde und weiterbehandelt wird. Die Familie wurde nach langer Zeit wieder zusammengebracht.

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SWR

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