Nach langen Verzögerungen wird die Unterwasserwelt auf der Bundesgartenschau im Mannheimer Luisenpark täglich von 11 bis 13 Uhr geöffnet sein. Eigentlich sollte sie zum BUGA 23-Start im April fertig sein, doch es gab Probleme.
BUGA-Unterwasserwelt wird weiter gebaut
In rund der Hälfte der insgesamt 21 Becken sind nun Fische und Wasserpflanzen eingezogen. Bei den weiteren Becken können Besucherinnen und Besucher miterleben, wie alles weiter aufgebaut wird. Die Einrichtung der Unterwasserwelt soll in den kommenden Monaten vervollständigt werden.
Verschiedene Fischarten aus allen Kontinenten
Ein neu gestalteter Rundweg führt mit Infoscreens und -tafeln durch die verschiedenen Kontinente - vom Neckar bis nach Afrika, Asien und Australien. Im Neckarbecken leben einheimische Kaltfische. Im Nordamerikabecken sind gefleckte Knochenhechte eingezogen, während im Südamerikabecken Minipiranhas und schwarze Neons ein neues Zuhause finden. Im Afrikabecken sollen Leopardkugelfische einziehen. Die Einrichtung soll in den kommenden Monaten vervollständigt werden.
Monatelange Verspätung für BUGA-Unterwasserwelt
Die Verzögerungen wurden laut der BUGA-Verantwortlichen durch pandemiebedingte Krankenstände und Lieferengpässe versursacht. Deshalb konnten technische Anlagen nicht rechtzeitig eingebaut und in Betrieb genommen werden.
Ein weiteres Problem stellte die Beschichtung der Becken dar. Sie musste komplett entfernt und neu gemacht werden, nachdem sie fehlerhaft ausgeführt worden war. Die Aquarien mussten aufwändig gespült werden, um schädliche Stoffe loszuwerden. Das alles habe zu enormen Zeitverlusten geführt. Mittlerweile seien die Wasserwerte aber unbedenklich, so die BUGA-Verantwortlichen.