Kritik an Tennis-Legende

Boris Becker teilt Verschwörungstheorie über Hitler - und rudert zurück

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Der ehemalige Tennis-Star aus Leimen hat mit einem X-Posting über den Tod von Adolf Hitler Kritik geerntet. Kurz darauf ruderte Becker zurück und sprach von einem Missverständnis.

Boris Becker hat einen Beitrag auf der Plattform X zu einem Verschwörungsmythos über Adolf Hitler als Missverständnis bedauert. Er habe sich den von ihm kommentierten Posting keinesfalls zu eigen machen wollen. Das teilte der Anwalt des Ex-Tennisspielers aus Leimen (Rhein-Neckar-Kreis) auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

Leimener Tennisspieler Boris Becker sorgt für Verwirrung

Im Gegenteil habe er seine Verwunderung zum Ausdruck bringen wollen, "da dann ja alles falsch wäre, was er jemals über den Tod von Adolf Hitler in sämtlichen Filmen gelernt hat". Becker hatte am späten Mittwochabend auf der Plattform X den Post eines anderen Nutzers geteilt. Dieser enthielt die Falschbehauptung, wonach der NS-Diktator nach dem Zweiten Weltkrieg in Südamerika gewesen sei.

Dies kommentierte Becker auf Englisch mit den Worten: "Wow ... Was ist falsch an all den Filmen, die behaupten, Hitler starb in Deutschland & Österreich ...". Dabei ist der Befund der Historiker eindeutig: Hitler starb 1945 in Berlin. 

Becker: Es handelt sich um ein Missverständnis

Soweit dieses Posting "missverstanden wurde, bedauert er dies" und habe es sofort gelöscht, betonte der Anwalt des 57-Jährigen. Am Donnerstagnachmittag war Beckers Post gelöscht.

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