Insgesamt haben 261.000 Menschen den Maimarkt in Mannheim besucht, teilten die Veranstalter der Regionalmesse mit. Im vergangenen Jahr waren es 210.000 Besucher gewesen. An die Zahlen aus Vor-Corona-Zeiten konnte der Maimarkt damit noch nicht anknüpfen. Im Jahr 2019 vor der Pandemie waren 334.000 Besucher und Besucherinnen zum Maimarkt gekommen.
Erwartungen der Aussteller größtenteils erfüllt oder übertroffen
In diesem Jahr habe der Maimarkt die Erwartungen der Aussteller erfüllt oder sogar übertroffen, teilten die Veranstalter mit. 83 Prozent der rund 1.100 Aussteller hätten die Geschäfte als sehr gut bis befriedigend bezeichnet. Knapp 70 Prozent der Aussteller hätten bereits für den Maimarkt im kommenden Jahr zugesagt.
Messeaussteller rechnen mit großem Nachgeschäft
Fast alle Branchen hätten ein großes Interesse der Besucher und Besucherinnen verzeichnet, teilten die Veranstalter mit. Die Anbieter der Fachschauen Bauen, Modernisieren und Energie zum Beispiel hätten zahlreichen Menschen ihre Produkte erklärt. Sie seien überaus zufrieden und rechneten mit vielen Geschäftsabschlüssen nach dem Maimarkt. Ähnliches hätten zum Beispiel die Bereiche Haushalte und Neuheiten und Urlaub und Reisen berichtet. Insgesamt 87 Prozent der Aussteller rechnen mit einem guten Messe-Nachgeschäft.
Viel Andrang in den Sonderschauen
In den Sonderschauen gab es nach Angaben der Maimarkt-Veranstalter einen großen Andrang. Das Interesse sei riesig gewesen, zum Beispiel an Themen wie Hausnotruf oder Brandschutz, Schwimmen für Kinder oder die Vorführungen der Rettungshunde und der Begleithunde der Malteser. Auch bei den mehr als 40 medizinischen Vorträgen des Bundesverbandes Rehabilitation habe großer Andrang geherrscht. Bei der Sonderschau "Unser Hund" hätten sich erstaunlich viele Besucher mit ihrem eigenen Vierbeiner in den Mitmachpacours getraut, so die Veranstalter des Maimarktes.
Großes Interesse an aktuellen Themen wie Klimawende und Energieeffizienz
Auch in der Halle des Handwerks seien die Aussteller zufrieden gewesen. Die Besucher und Besucherinnen hätten sich zum Beispiel über aktuelle Top-Themen wie Klimawende und Energieeffizienz informiert.
In der Gemeinschaftsschau Baden-Württemberg sei die Nachfrage nach regionalen Produkten und Rezepten sehr groß gewesen. Im Afrikanischen Dorf hätten sich vor allem Recycling-Produkte und geflochtene Wäschekörbe gut verkauft.
In einigen Hallen der Messe lief es hingegen nicht so gut
In den Hallen "Wohnträume.Design.Kunst" blieben die Ergebnisse allerdings hinter den Erwartungen zurück, teilten die Veranstalter mit. Auch die Aussteller von Freizeitprodukten hätten sich mehr erhofft, lediglich im Bereich Camping sei es sehr gut gelaufen.