Ursprünglich war von einem Verletzten die Rede

Boxberg-Bobstadt: Mutmaßlicher "Reichsbürger" soll zwei Polizisten verletzt haben

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Nach einem Angriff eines mutmaßlichen "Reichsbürgers" in Boxberg-Bobstadt (Main-Tauber-Kreis) im April gibt es neue Erkenntnisse.

Nach einem Angriff eines mutmaßlichen "Reichsbürgers" in Boxberg-Bobstadt (Main-Tauber-Kreis) im April soll neuen Erkenntnissen nach ein zweiter Polizist von den Schüssen des jetzt angeklagten Mannes verletzt worden sein. Bisher war von einem angeschossenen Polizisten die Rede.

Angeklagter soll auf insgesamt 14 Beamte geschossen haben

Die neusten Erkenntnisse stammen aus einem Beschluss des Bundesgerichtshofs, der am Montag veröffentlicht wurde. Im April wollte ein SEK-Team bei einem mutmaßlichen "Reichsbürger" nach einer illegalen Waffe suchen. Die Situation eskalierte. Dem BGH-Beschluss nach soll der Mann mit einem vollautomatischen Gewehr auf insgesamt 14 Polizisten geschossen haben. Gegen den Mann wird unter anderem wegen versuchten Mordes in fünf Fällen ermittelt.

Polizisten stünden auf der "falschen Seite"

Nach der Festnahme soll der Mann gesagt haben, die Polizisten seien selbst schuld daran, dass er geschossen habe. Sie stünden seiner Meinung nach auf der "falschen Seite". In seinem Haus wurden unter anderem eine begehbare Waffenkammer, vollautomatische Schusswaffen und zahlreiche Nazi-Devotionalien gefunden.

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